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Montag, 4. Juni 2007   Dominik Mauchle
Es ist zwar schon über einen Monat her, aber jetzt doch noch ein kleiner Bericht und vor allem Fotos von den Griechenland-Ferien. Wenn fünf Leute eine Digitalkamera dabei haben und deshalb 1500 Fotos aussortiert werden müssen, kanns auch mal ein bisschen länger dauern.

Im April erkundeten Edith, Gisela, Roman, Fabio, Roger und ich die Fluggebiete rund um den Olymp. Dass das Wetter sogar kälter war als hier in der Schweiz, störte uns unter den neuen Eindrücken nicht wirklich. Stelios von der Flugschule Olympic Wings holte uns jeweils am Morgen ab, fuhr uns zu den Startplätzen und wies uns in die Windsysteme und Besonderheiten des Gebietes ein ("Small Briefing! Men toilet here - Women toilet here - take off here - landing field there"). Aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Winde ähnelte die Suche nach einem fliegbaren Startplatz manchmal zwar eher einer Sight-Seeing-Tour. Mit Ausnahme eines Tages (regnerisch) kamen wir aber trotzdem jeden Tag in die Luft. Und das Highlight: Die Landungen am Sandstrand, direkt vor unserem Hotel.

Ende April ist in dem sonst wohl ziemlich touristischen Dörfchen Panteleimonas noch überhaupt nichts los. Und so waren wir alleine im Hotel, alleine am Strand, alleine beim Fliegen (mit unserem Privatchauffeur) und alleine in den Restaurants. Wenn nicht ausnahmsweise noch ein paar Einheimische da waren, wurden Herd und Grill extra für uns angeworfen. Mit griechischer Gastfreundschaft wurden uns reichlich leckere Sachen aufgetischt.

Und nun könnt ihr euch in der Gallery selbst einen Eindruck verschaffen.

 
Donnerstag, 24. Mai 2007   Dominik Mauchle
Da meine Gallery wieder funktioniert, nun noch ein Nachtrag zum letzten Wochenende. Nachdem bisher der ganze Mai keinen einzigen Tag soaren am Bünder Rigi zuliess, das erste viel versprechende Wochenende. Dachte ich zumindest. Freitag ging dynamisch rein gar nix. Samstag nach etwas Thermikfliegen wieder eine halbe Ewigkeit auf den richtigen Soaring-Wind gewartet. Und als ich es schon fast ganz aufgegeben hatte, kam er endlich! Das Warten hatte sich gelohnt. Zumindest für diejenigen, die genügend Geduld hatten. Gell Roman :) Und da die meisten schon vorher die Flinte ins Kor... ähh den Schirm ins Auto geworfen haben, hatten wir den Hang sogar für uns ganz alleine.

Aber nun zu den Bildern

 
Donnerstag, 24. Mai 2007   Dominik Mauchle
Nach ewig langem Warten gings doch noch. Dafür hatten wir nachher den ganzen Hang für uns alleine.


Fotogallerie anzeigen (19 Fotos)

Sonntag, 4. März 2007   Dominik Mauchle
Mein Plan heute morgen war zu arbeiten, bis sich die Wolken am Crap etwas verzogen haben und dann auf den Crap zum Fliegen. Doch wie bitteschön soll ich arbeiten, wenn vor meiner Nase herumgeflogen wird!

   

Also Schirm gepackt und los. In Falera gehts ja selten genug zum Soaren. Doch heute gings bald zu gut. Irgendwann nahm der Wind so zu, dass oben am Hang das Landen kaum mehr möglich war. Halb unten gings noch... In dem Moment hatte ich den Tag eigentlich auch schon abgeschrieben: Eine Druck-Prognose, die ohne Halten gen Süden fällt, über mir Michael und Thilo mit einer Vorwärtsfahrt, die ihres Names nicht würdig ist und die Mehrheit der Windmesser schon mit seeehr deutlichem Südwind.

Glücklicherweise hat dann der Wind aber wieder nachgelassen (bevor ich mich für's Hochlaufen entschieden habe) und man konnte doch noch ein bisschen fliegen (und wieder oben landen).
Freitag, 23. Februar 2007   Dominik Mauchle
Die letzten paar Tage habe ich das Fantom von Karpofly getestet. Wie das bei neuen Gurtzeugen so ist (vor allem nachdem ich jetzt vier Jahre lang fast nur das Supair Cocoon geflogen bin), war ich am ersten Tag vor allem mit Einstellen beschäftigt, bis ich die richtige Position im Gurtzeug gefunden habe. Zum Glück funktioniert der Crap um diese Jahreszeit schon sehr zuverlässig und ich kann immer wieder einlanden und was umstellen. Wenn's dann mal eingestellt ist, ist das Fantom super bequem und stützt vor allem auch den Rücken gut. Auch nach dem zweieinhalb-stündigen Flug von gestern war ich immer noch schön entspannt.

Die teilweise Verwendung von Cordura anstatt Neopren macht den Beinsack robuster. Dafür hängt er etwas weiter runter. Beim Starten gibt's jedoch keine Probleme, da der Beinsack etwas nach hinten gedrückt wird, wenn man sich nach vorn neigt und beschleunigt. Auch der Einstieg geht somit etwas einfacher. Lediglich beim rumlaufen störts ein bisschen. Sehr vorbildlich ist der Notschirm-Container gelöst. Die meisten anderen vollverkleideten Gurtzeuge haben einen Tube-Container, bei dem man den Notschirm aktiv zur Seite rausziehen muss. Beim Fantom hingegen geht der Container nicht nur zur Seite sondern auch nach unten auf. Wenn man den Notschirm nur auslösen und dann fallen lassen würde, ginge er also trotzdem auf (habe ich mir sagen lassen, ich habs jetzt nicht ausprobiert!). Ein Nachteil ist das sehr grosse Packmass. Ich würde auf jeden Fall ein Biplace-Packsack dafür empfehlen (an dieser Stelle noch ein Lob an den neuen und sehr robusten Gradient-Packsack, vor allem der Reissverschluss hält unglaublich viel aus). Im Gegenzug bietet das Fantom dafür sehr viel Stauraum an.

Von der Agilität würde ich es als durchschnittlich bezeichnen. Der Brustgurt sollte dazu aber ganz offen sein. Die Beingurte, welche zur Seite des Brustgurtes hochgezogen sind, verhindern, dass man sein Gewicht so schön auf eine Seite werfen kann. Dementsprechend kommen auch die Rückmeldungen vom Schirm etwas gedämpfter beim Hintern des Piloten an als bei meinem Cocoon. Ein letzter Wermutstropfen ist der Beschleuniger, der ziemlich viel Kraft benötigt. Vielleicht liesse sich mit einer dünneren Leine was machen.

Weitere Infos zum Karpofly Fantom gibts bei Turnpoint.


Dienstag, 6. Februar 2007   Dominik Mauchle
Von Freitag bis Sonntag waren wir am Bregenzerwald Cup. Alle bekannten Hersteller waren mit einem mehr oder weniger aufwändigen Stand vertreten. Eine gute Gelegenheit, sich über Produkte zu informieren und probezufliegen. Für ersteres war der Samstag ideal - Hochnebel verhinderte das Fliegen (ausser ein paar Promotion-Flügen durch den Nebel oder von einem kleinen Hügel). Freitag und Sonntag bestachen durch strahlenden Sonnenschein und stahlblauem Himmel.

Dieses schöne Wetter wurde dementsprechend auch von massig Freifliegern, Akro-Vorführungen und Promotion-Flüge der Hersteller genutzt. Man mag mir jetzt vorwerfen, ich sei vorbelastet, aber die meiner Meinung nach besten Promotion-Flüge stammten von Gradient. Behangen mit Schlepp-Fahnen fliegen wir einen grossen Kreis. Derweil tumbelt Antoine Montant mit einem Infinity durch diesen Kreis. Aus dem Kreis mindestens so beeindruckend anzusehen wie vom Boden aus. Vielleicht findet sich mal noch ein Foto oder Film davon auf dem Web...
Dienstag, 26. Dezember 2006   Dominik Mauchle
Etwas Gutes hat die momentan miserable Schneesituation: Thermikfliegen an Weihnachten, inklusive Toplandings! Das Ganze auch noch bei durchaus angenehmen Temperaturen. Nach fast 2 Monaten Flugpause aufgrund der Diplomarbeit genau das richtige. Und damit ist auch mein Studium abgeschlossen. Zumindest bis auf die mündliche Prüfung im Januar. Zur Feier des Tages könnten wir eigentlich den Winter ganz auslassen und direkt in den Frühling starten.
Mittwoch, 8. November 2006   Dominik Mauchle
Nächstes Jahr gibts eine Fortsetzung der Red Bull X-Alps!! Diesmal startet das Rennen nicht mit Fliegen, sondern die Piloten müssen erst zu Fuss den Dachstein-Gletscher erreichen. Die Turnpoints wurden auch für nächstes Jahr wieder leicht angepasst: Dachstein - Marmolada - Eiger - Mont Blanc - Mont Gros.

Nachdem schon Gerüchte im Umlauf waren, Red Bull wolle den Event nicht mehr durchführen, scheinen sie's jetzt doch zu tun. Ich freue mich schon auf ein spannendes Race.

Infos unter www.redbullxalps.com.
Montag, 6. November 2006   Dominik Mauchle
Seit gestern Sonntag läuft der PWC in La Reunion. Dazu wurde erstmals ein Live-Stream (hier unter "ouvrez le player live") eingerichtet. Meist ist darauf die Livecam am Landeplatz zu sehen. Am Ende der Läufe kann der Zieleinflug live beobachtet werden, anschliessend gibts Interviews. Ausserdem fliegt ein Pilot mit Kamera mit (in kurzen Hosen und ohne Handschuhe - i will au!) und gibt auch seine Kommentare zum aktuellen Verlauf des Tasks ab (nächste Boje, Führungspulk...). Diese Aufzeichnungen werden dann (nach dem Task) zwischendurch auf dem Live-Stream eingespielt. Also auch mal am Abend reinschaun. Ein paar Aufzeichnungen gibts auch auf Abruf (unter "vidéos à la demande").

Das Ganze ist natürlich bei weitem nicht mit einer Sportsendung im Fernsehen zu vergleichen. Es gibt aber einen super Einblick ins Geschehen. Die Übertragung ist eigentlich immer sehr gut, ich hatte nur ganz selten mal einen Aussetzer. Alles in allem finde ich es eine tolle und innovative Idee, die sicher noch ausbaufähig ist. Macht Spass reinzuschaun.

Der Weltcup läuft noch bis am 11. November. Und die Zeitverschiebung nicht vergessen - La Reunion ist uns 3h voraus.
Donnerstag, 19. Oktober 2006   Dominik Mauchle
Ein paar Fotos von den schönen Herbstflügen der letzten Tage.


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