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Gallery / 2010
Montag, 20. Dezember 2010   Dominik Mauchle

Der Winter hat uns fest im Griff. Es geht aber doch voran. Starts, Schlepp und Landungen klappen schon weitestgehend selbständig. Also wirds Zeit für die "lustigen" Sachen - 8er Schleppen, Seilrissübungen, Vrillen ausleiten... Damit aber unsere gutmütige ASK21 überhaupt in die Vrille geht muss der Schwerpunkt mit Blei nach hinten versetzt werden.


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Sonntag, 7. November 2010   Dominik Mauchle

Ziemlich genau 10 Jahre und 2000 Flüge am Gleitschirm - wie ich fand genau der richtige Zeitpunkt, um seinen Horizont mal etwas zu erweitern. So gings dieses Wochenende mit der Segelflug-Schulung in Bad Ragaz los. Eigentlich starteten wir schon letzte Woche. Wegen starkem Föhn aber nur theoretisch und nicht in der Luft.

Erste Überraschung und leicht ungläubige Gesichter bei den Schülern: für die ersten Flüge wurde das Instrumentenbrett abgedeckt. Nachdem ich in letzter Zeit schon etwas mit dem Theoriematerial beschäftigt war, bekam ich schon den Eindruck, dass das Segelfliegen doch sehr "nach Schema" und anders als beim Gleitschirm weniger nach Gefühl abläuft. Das abgeckte Instrumentenbrett soll aber genau das von Anfang an fördern. Ausserdem geht z.B. der Geschwindigkeitsmesser immer etwas hinterher. Das würde es am Anfang schwieriger machen, die korrekte Geschwindigkeit einzustellen und zu halten. Und es ist übrigens ein überraschend angenehmes Fluggefühl. Ich habe zwar nur den Flug mit Arno (wo ich mich auch ein bisschen am Steuer versuchen konnte) von letztem Frühling als Referenz. Aber es ist mir doch aufgefallen, dass man ansonsten recht (zu) häufig auf die Instrumente anstatt aufs Fliegen konzentriert ist.

In den ersten Flügen werden vor allem Kurven, Koordination der Ruder und das Einnehmen und Halten von Geschwindigkeiten geübt. Nach und nach übernimmt der Schüler immer mehr Funktionen, Höhen-, Quer- und Seitenruder, sowie Bremsklappen bei der Landung. Der Fluglehrer übernimmt den Rest und greift wenn nötig korrigierend ein. So war man sich am Anfang oft nicht sicher, ob man nun selber fliegt oder der Flugleher. Aber man kann ziemlich schnell alles machen, vom Start über den Schlepp bis zur Landung. Und im Zweifelsfalle gilt einfach "Mach einfach mal, ich korrigiere dann schon".


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